Das sind kuriosesten Blitzer-Ausreden
Seit 60 Jahren werden Autofahrer bestraft, wenn sie verkehrswidrig unterwegs sind. Manche Verkehrsteilnehmer sind sogar zu schnell für die Kontrolle.
Sind Sie schon einmal am Steuer mit Handy am Ohr erwischt worden? Hat die Polizei Sie angehalten, weil Sie zu schnell oder ohne Sicherheitsgurt unterwegs waren? Und was haben Sie dann zu den Beamten gesagt? – Exakt vor 60 Jahren startete das nordrhein-westfälische Innenministerium den ersten Feldversuch mit einer Radarfalle in Düsseldorf. Ein Jahr später ging das Modell in Serienproduktion.
Zum heutigen 60. Geburtstag haben wir uns auf die Suche nach den schnellsten Rasern und den dümmsten Ausreden gemacht. In Nordschwaben kontrolliert die Verkehrspolizei Donauwörth (VPI) mit diversem technischen Gerät die Geschwindigkeit von Fahrzeugen. Mit welchem Tempo der schnellste Autofahrer im Donau-Ries unterwegs war, weiß die VPI aber nicht. Denn der Unbekannte – vermutlich ein Audi-Fahrer – war einfach zu schnell. Alfred Stark, stellvertretender VPI-Leiter, schildert, dass der Raser im 2016 auf der B2 bei Mertingen mit über 250 Stundenkilometern an der Radarfalle vorbeigeschossen sei. Dem war das Gerät nicht gewachsen. Die schnellsten von der Polizei erwischten Raser waren diese:
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