Eisenbahnmuseum wehrt sich gegen Vorwürfe
Anwohner hatten eine Protestwoche ausgerufen. Wie die Bayernbahn und das Eisenbahnmuseum darauf reagiert.
Unterschriften will die Initiative „Schluss mit Ruß, Rauch und Gestank“ heute auf dem Nördlinger Wochenmarkt sammeln. Wie berichtet, haben sich Anwohner des Eisenbahnmuseums in dieser Initiative zusammengeschlossen. Sie haben in den vergangenen Tagen eine sogenannte „Protestwoche“ veranstaltet, Transparente an ihre Häusern gehängt, um deutlich zu machen, wie sehr sie unter den Emissionen der Diesel- und Dampfloks des Bayerischen Eisenbahnmuseums und der Bayernbahn GmbH leiden. Gegenüber den Rieser Nachrichten haben nun die Vertreter von Unternehmen und Museum Stellung zu den Vorwürfen genommen.
Patrick Zeitlmann ist technischer Leiter der Bayernbahn, er hat durchaus Verständnis für die Anwohner. Das Verhältnis zu den Nachbarn sei dem Unternehmen keineswegs egal. Deshalb werde das eingesetzte Personal regelmäßig geschult und intensiv für die Situation sensibilisiert. Jedoch: „Wo Feuer brennt, wird es Emissionen geben.“ Zeitlmann verweist auf ein Gutachten eines Sachverständigen der Technischen Universität München. Darin heiße es, dass Dampflokomotiven keinen Feinstaub emittierten.
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