Den Grünmüll künftig bequemer abladen
Utzmemminger planen einen neuen versenkbaren Containerstellplatz. Ein Gebäude wird abgerissen
Wollen Utzmemminger ihre Gartenabfälle entsorgen, so müssen sie auf das Gelände der Kläranlage fahren und den Abfall über eine Treppe in den dort aufgestellten Grüncontainer der GOA werfen. „Ein Zustand, der nicht dauerhaft sein kann“, sagte Bürgermeister Willibald Freihart bei der Gemeinderatsitzung. Aus zweierlei Gründen: Einmal weil dadurch Unbefugte auf das Kläranlagengelände gelangen, aber auch, weil gerade für Ältere der Containerzugang über die Treppe sehr beschwerlich ist. Um beides zu ändern, hat die Gemeindeverwaltung das Ingenieurbüro Bäuerle mit der Entwurfsplanung zur Versenkung eines von der Kläranlage abgetrennten Grüngutcontainerstellplatzes beauftragt. Dazu müssten ein Schuppen und das Kompostlager abgerissen, für die Versenkung des Containers das Gelände aufgeschüttet und für die Be- und Umfahrung der Platz befestigt und eingezäunt werden. Kostenpunkt rund 90 000 Euro. Allerdings ließen sich durch die Nutzung von Synergieeffekten rund 15000 Euro einsparen, so Freihart, macht 75 000 Euro.
Das Gremium reagierte geradezu erschrocken auf diese Summe und beriet ausführlich über Alternativen, die es aber nach Ansicht des Bürgermeisters nicht gibt. Schließlich stellte Gemeinderat Thilo Albath den Antrag, die Verwaltung sollte Alternativen, wie etwa ein ebenerdiges Schüttgutlager, prüfen. Acht Räte stimmten dem zu, Freihart und zwei andere Räte waren dagegen, ein Gemeinderat enthielt sich.
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