Das Reimlinger Tor erstrahlt in neuem Glanz
Nach über einem Jahr Sanierung verschwinden nach und nach die Baugerüste
Bis zu 30 Zentimeter tiefe Krater in den Wänden, herabbröckelnde Gesteinsteile, verblasste Farbe – dem Reimlinger Tor waren Anfang 2015 seine Mängel deutlich anzusehen. Es ist das älteste der fünf Stadttore Nördlingens. Der Unterbau stammt noch aus dem 14., das Vortor aus dem 16. Jahrhundert. Zuletzt war es in den 1960er-Jahren saniert worden. „Der Zustand war desolat“, beschreibt es Stadtbaumeister Hans-Georg Sigel. Über ein Jahr lang wurde das Bauwerk saniert – hinter einem 26 Meter hohen Gerüst. Das verschwand gestern zum Großteil. Dahinter kam ein runderneuertes Denkmal zutage.
„Der komplette Turm wurde instandgesetzt“, erklärt Sigel. Das Mauerwerk wurde rundherum ausgebessert, poröse Steine ausgetauscht oder neu vermörtelt, Risse geschlossen. Zudem hat das Bauwerk einen neuen Anstrich erhalten. Besonderes Augenmerk lag auf den Ecksteinen. Sie wurden farblich besonders hervorgehoben. „Dadurch werden die Ränder des Turms optisch gestärkt“, sagt Sigel.
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