Der Daniel im Kreisverkehr
Eine Stadtsilhouette soll künftig den Kreisel vor dem Deininger Tor schmücken. Die Kosten für den Entwurf von Innenarchitekt Josef Starkl nennt Rita Ortler „erheblich“.
Die neue Unterführung zum Wemdinger Viertel ist noch nicht fertig, der Kreisverkehr vor ihr auch nicht. Lediglich ein Bäumchen steht darin – doch das wird sich ändern. Bereits im Frühjahr dieses Jahres hat der Bauausschuss des Nördlinger Stadtrates beschlossen, dass die Stadtsilhouette künftig den Kreisel schmücken soll. Als Vorbild dienten die Feuerschalen im Rostdesign, in denen im Sommer auf so mancher Rieser Terrasse die Flammen züngeln. Innenarchitekt Josef Starkl hat bereits das Erdgeschoss des Stadtmuseums neu gestaltet, er präsentierte den Mitgliedern des Bauausschusses jetzt seine Ideen für den Kreisverkehr.
Konkret ging es um zwei unterschiedliche Varianten – zum einen die Stadtsilhouette ohne die Alte Bastei und die Backofentürme, zum anderen mit. 90 Zentimeter hoch solle die Mauer im Kreisel werden, sagte Starkl auf Nachfrage der Rieser Nachrichten. Die einzelnen Tore sollen 2,80 Meter groß sein. Am höchsten wird – wie in der Realität auch – die St.-Georgs-Kirche mit dem Daniel, die Kirchturmspitze soll sich 3,50 Meter über dem Boden befinden. Der Daniel werde allerdings nicht rund gestaltet, sondern mit zwei gekreuzten Stahlblechen, erläuterte Starkl in der Bauausschuss-Sitzung.
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