Der Schalter bleibt bald leer
In Nördlingen sollen Bahn-Kunden zukünftig nicht mehr von Personal vor Ort, sondern per Bildschirm und Mikrofon bedient werden. Was hinter den Plänen steckt.
Wer am Nördlinger Bahnhof eine Fahrkarte kaufen will, wird dies bald nicht mehr am klassischen Fahrkartenschalter erledigen können. Wie die Deutsche Bahn bestätigte, plant das Unternehmen, in Nördlingen ein „Video-Reisezentrum“ einzurichten. Das heißt konkret: Bahn-Kunden werden an einem Bildschirm beraten und bedient. Die Fahrgäste haben zwar noch einen Ansprechpartner, dieser steht aber nicht wie bislang direkt vor Ort hinter einem Schalter, sondern arbeitet in einer anderen Stadt und wird von dort auf Knopfdruck per Bildschirm, Mikrofon und Lautsprecher in einer Art Video-Konferenz zugeschaltet.
Wie ein Sprecher der Bahn erklärte, befinde sich das Unternehmen dazu derzeit in Abstimmung mit der Stadt Nördlingen. Es stehe allerdings noch nicht genau fest, wann das neue System komme. Man könne auch noch nicht sagen, von wo aus die Mitarbeiter dann die Kunden in Nördlingen zukünftig beraten werden. Für das Personal vor Ort würden neue Arbeitsplätze innerhalb des Konzerns gefunden.
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