Der Wandel in der Landwirtschaft erreicht eine neue Dimension
Quo vadis Ries? Wohin wird sich der Geopark entwickeln? Zu einer blühenden Landschaft oder zu einer braunen Steppe? In einem ersten Beitrag (31. Dezember) haben wir über die Zersiedelung und eine immer monotoner werdende Landschaft berichtet; in unserem heutigen Beitrag geht es um den Strukturwandel in der Rieser Landwirtschaft:
Kaum eine andere Berufsgruppe prägt das Ries so stark wie die Landwirte. Veränderungen in der Landwirtschaft wirken sich direkt auf die Landschaft aus. Unter dem Einfluss politischer Entscheidungen, dem Verhalten der Verbraucher und dem technischen Fortschritt geht es den Bauern vor allem um eines: ihren Familien ein Einkommen und das Überleben ihrer Betriebe zu sichern.
"Die Landwirtschaft ist ständig im Wandel", sagt Michael Stiller, Geschäftsführer des Kreisverbandes Donau-Ries des Bayerischen Bauernverbandes. "Aber der jetzt offensichtliche Wandel hat eine neue Dimension erreicht." Die Ursachen seien vielfältig, ein wesentlicher Punkt sei aber die Einkommenssituation der Familienbetriebe. Stiller: "Wenn man mit Grundnahrungsmitteln kein vernünftiges Einkommen erzielen kann, ist zu überlegen, ob es sich lohnt, einen Betrieb fortzuführen."
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.