Der letzte Bürgermeister von Heroldingen
Plus Heinrich Stegner kehrt 1947 aus russischer Kriegsgefangenschaft heim. Mit diesen Entscheidungen prägte er ab 1966 die Kommunalpolitik.
Geboren am 1. Januar 1926 in Schrattenhofen, konnte Heinrich Stegner stets gleichzeitig Neujahr und Geburtstag feiern. Der Landwirt kehrte nach schwerer Kriegsverwundung aus russischer Gefangenschaft erst im Dezember 1947 heim. Sein Einsatz beschränkte sich zeitlebens nicht nur auf aktives Mitwirken in Feuerwehr oder Schützenverein. „Nie wieder Krieg!“, lautete sein Motto als Vorsitzender des Soldaten- und Kameradenvereins.
Ab 1. Mai 1966 prägte er die örtliche Kommunalpolitik entscheidend. Von seinem Vorgänger Andreas Kornmann packte er mit verjüngtem Gemeinderat anstehende Aufgaben an. Viele Baumaßnahmen wurden umgesetzt: Eine neue Kläranlage entstand im Jahr 1969, dazu alle anderen Kanalisationsmaßnahmen. Innerorts- und Verbindungsstraßen nach Bühl, Huisheim, Katzenstein und Lierheim waren zu erneuern bzw. auszubauen und der erste Bauabschnitt der Burgfeldsiedlung vollständig zu erschließen. Zahlreiche Bedürfnisse Schrattenhofens waren ab dem 1. Januar 1972 zu berücksichtigen, als der Nachbarort eingemeindet wurde.
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