Deshalb protestieren Landwirte bei Herrmann-Besuch in Möttingen
Plus Etwa 35 Landwirte haben sich bei der Ankunft des bayerischen Innenministers mit Traktoren vor dem Bürgerzentrum und an der B25 positioniert. Das sagen sie Herrmann - so reagiert er.
Möttingen Das orangene Warnlicht eines Traktors blinkt in der Nacht, die Motoren der Schlepper rattern. An den Fahrzeugen sind Schilder angebracht, „Uns reichts“ steht neben einem wütend schauendem roten Smiley, oder „Bürokratie und Auflagenwahnsinn machen uns tot“. Vier Traktoren parken vor dem Bürgerzentrum in Möttingen, wohin der ansässige Ortsverband der CSU eingeladen hatte. Zu dem Termin erschien auch der bayerische Innenminister Joachim Herrmann, diese Gelegenheit nutzten die Landwirte für ihren Protest. Etwa 30 weitere Traktoren waren an der B25 an der Ausfahrt Kleinsorheim positioniert. Dort sprach der Innenminister mit dem Kreisobmann des bayerischen Bauernverbandes, Karlheinz Götz.
Landwirte protestieren vor dem Bürgerzentrum in Möttingen
Vor dem Bürgerzentrum stand Jordan Putman. „Ich möchte, dass die Landwirtschaft eine Perspektive hat. Wir schaffen die Basis für die Bevölkerung, jeder ist auf Essen angewiesen“, sagte der 19-Jährige. Die Landwirte würden teilweise für Probleme verantwortlich gemacht, für die sie nichts könnten. Putman möchte mehr Respekt für die Arbeit seines Berufsstandes.
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