Destilla feiert in Nördlingen Geschichte und Zukunft
Plus Franz Latka gründet 1969 das Unternehmen Destilla. Das Jubiläum und der Neubau in Nördlingen werden mit einem Festakt gefeiert. Die Festrede hält Bauminister Reichhart.
50 Jahre ist es her, seit rund eine halbe Milliarde Menschen weltweit gebannt auf den Fernseher starrte. Schwarz-weiß flimmerte das Bild, es zeigte die ersten Astronauten, die einen Fuß auf den Mond setzten. Später folgten ihnen andere Raumfahrer, der Geruch des Mondstaubes blieb manchem in der Nase hängen – er soll wie verbranntes Schießpulver riechen. Nicht nur aus Bildern bestehen unsere Erinnerungen, auch aus Düften, aus Aromen. Ein Nördlinger Unternehmen, das just im Jahr der Mondlandung gegründet wurde, ist Experte auf diesem Gebiet: die Destilla GmbH. Gestern wurden das Firmenjubiläum und der neue Bau in Nördlingen mit einem großen Fest gefeiert.
Gegründet wurde die Destilla von Franz Latka, dem Vater von Renata Thienel. In der Festschrift zum Jubiläum der Firma berichtet sie, dass er in Karlsbad den Beruf des Medizinaldrogisten erlernt habe und als Vertriebener nach Nördlingen gekommen sei. Zunächst arbeitete Latka bei Esarom, bildete sich zum Destillateur weiter. 1969 machte er sich selbstständig. Die Firma sollte eines Tages der Sohn übernehmen, doch der wanderte nach Kanada aus. Und so ging die Verantwortung an Armin und Renata Thienel über. Mittlerweile ist auch die nächste Generation an Bord. Matthias Thienel hat in diesem Jahr die Geschäftsanteile seiner Mutter übernommen. Diesen Monat ist auch Katharina Thienel in die Firma eingestiegen.
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