Die EU, das „erfolgreichste Friedensprojekt“
Der Fraktionsvorsitzende der Union im Deutschen Bundestag, Ralph Brinkhaus, spricht in Nördlingen. Was er für die Zukunft der EU fordert.
Bei dieser CSU-Veranstaltung kurz vor der Europawahl ist alles ein bisschen anders. Sie findet nicht in einem Bierzelt statt, es gibt keine launigen Angriffe auf den politischen Gegner, der Hauptredner stammt nicht aus den Reihen der Christsozialen, ja er ist nicht einmal Bayer. Ralph Brinkhaus wurde in Wiedenbrück im Kreis Gütersloh geboren, das liegt in Nordrhein-Westfalen. Er hat mit dem Nördlinger Ulrich Lange gemeinsam, dass beide im Jahr 2009 erstmals in den Deutschen Bundestag gewählt wurden. Lange ist heute stellvertretender Fraktionsvorsitzender der CDU/CSU im Parlament. Brinkhaus hat im vergangenen September den damaligen Vorsitzenden der Fraktion, Volker Kauder, abgelöst. Für manchen Beobachter war das eine Überraschung.
Auch Kauder war schon in Nördlingen, genauso wie Rita Süssmuth, erinnert Lange gestern im Nördlinger Schrannensaal. Doch die Liste der Christdemokraten, die im Ries aufgetreten sind, ist nicht allzu lang. So bedankt sich Brinkhaus zu Beginn der Rede auch mit einem Schmunzeln dafür, dass er „einreisen“ durfte. Um kurz danach deutlich zu machen: Er selbst sieht sich als Vorsitzender der gesamten Fraktion, von CDU und CSU. Erfolg werde die Union nur haben, wenn sie zusammenhalte.
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