Die Erweiterung des Oettinger Albrecht-Ernst-Gymnasiums wird Millionen teurer
Plus Der Neuanbau des Gymnasiums in Oettingen kostet mehr als gedacht. Die Baustelle beginnt später. Ein Kreistagsmitglied spricht von einem „Luxus-Bau“.
Einmal mehr standen die aktuellen Schulbauprojekte im Mittelpunkt einer Kreis-Bauausschusssitzung. Das sind allesamt teure Vorhaben, die den Landkreis in den kommenden Jahren vor finanzielle Herausforderungen stellen werden. Angesichts der knapp kalkulierten Haushaltsjahre ab 2022 dürfte sich daher bald die Frage stellen, ob der Kreis sich wieder verschulden muss. Kein Verantwortlicher spricht dies bisher deutlich aus. Dass an neuen Krediten wohl kein Weg vorbeiführen werde, scheint unausweichlich, heißt es in den Fraktionen hinter vorgehaltener Hand.
Gleich zu Beginn der Sitzung hatte Landrat Stefan Rößle keine gute Nachricht im Zusammenhang mit dem Albrecht-Ernst-Gymnasium (AEG) in Oettingen. Mit dem geplanten Neubau eines Gebäudes auf dem Schulcampus könne nicht wie geplant im Herbst 2021, sondern erst 2022 begonnen werden. Weil der Projektumfang zugenommen habe, müssten die Planungsleistungen neu ausgeschrieben werden. Dies führe zu unvermeidlichen zeitlichen Verzögerungen. Am Fertigstellungstermin zum Schuljahresbeginn 2025/2026 wolle man jedoch festgehalten, so der Landrat. Für den Neubau muss ein erst vor wenigen Jahren neu errichteter Gebäudeteil weichen, unter Inkaufnahme einer zumindest teilweisen Rückzahlung staatlicher Zuschussmittel. Der Kreis hofft dabei glimpflich wegzukommen. Ein Antrag auf Erlass einer Rückforderung von mehreren Hunderttausend Euro durch die Regierung von Schwaben werde gestellt, sagte Joachim Aurnhammer von der Hochbauverwaltung.
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