Die Forstquell-Brauerei in Fürnheim geht in der Coronakrise neue Wege
Plus Die Familie Kollmar betreibt die Forstquell Brauerei mit Erlebnis-Gasthof in Fürnheim. In der Corona-Krise geht der Betrieb aber auch neue Wege.
Eine Gastwirtschaft erzählt ihre eigene Geschichte – vollgepackt mit Erinnerungen an vergangene Zeiten. Betritt man die Forstquell Wirtshaus-Brauerei im kleinen fränkischen Dorf Fürnheim, fühlt man sich in eine andere Zeit versetzt. Altes Mobiliar, die Wände voll mit Bildern und Gemälden aus der Vergangenheit und rustikale Öfen machen die gemütliche Wirtshaus-Atmosphäre für den Besucher einzigartig. Alles, was dort zu sehen ist, stammt aus dem Familienbesitz – selbst der große Nussbaum vor dem Gasthaus wurde von Günther Kollmar selbst als kleiner Junge gepflanzt, sagt seine Frau Ingrid Kollmar.
Die Forstquell-Brauerei ist ein denkmalgeschütztes Traditionshaus. Bereits seit 1400 gibt es die Tafernwirtschaft (Wirtschaft, die das Recht hat, das hergestellte Bier auszuschenken und Gäste zu bewirten), jedoch noch unter dem Namen „Zum Schwarzen Adler“. Im Jahr 1731 kommt es in den Besitz von Johann Höhenberger, ein Vorfahre der Familie Kollmar. Seit 1958 ruht der Braubetrieb im einstigen Gasthaus „Zum Schwarzen Adler“, bis 1997 der Brauereibetrieb wieder aufgenommen wird. „Es war ein Herzensanliegen meines Vaters, das Traditionshaus wieder mit Leben zu füllen“, sagt Pia Kollmar.
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