Die Spannung hautnah miterlebt
Nördlingen/Berlin Nach drei Anläufen hat die Regierungskoalition am Mittwoch den niedersächsischen Ministerpräsidenten Christian Wulff als neuen Bundespräsidenten ins Schloss Bellevue gehievt. Mit dabei bei dem neunstündigen Wahlmarathon im Berliner Reichstagsgebäude waren bekanntlich die beiden nordschwäbischen Bundestagsabgeordneten Gabriele Fograscher (SPD) und Ulrich Lange (CSU) sowie der CSU-Kreisvorsitzende und Landtagsfraktionschef Georg Schmid. Die Rieser Nachrichten befragten sie gestern nach ihren Beurteilungen und Eindrücken rund um die Bundesversammlung.
Gabriele Fograscher, für die gestern ebenso wie für ihren Kollegen Ulrich Lange gleich wieder der parlamentarische Alltag begonnen hat, wirkt im Gespräch mit unserer Zeitung immer noch überrascht über den Verlauf der Abstimmung. "Ich hätte nie und nimmer damit gerechnet, dass es drei Wahlgänge gibt", sagt sie und wertet dies als klare Niederlage für Schwarz-Gelb. Dass die Bundeskanzlerin bei so klaren Mehrheitsverhältnissen nicht im ersten Durchgang ihren Kandidaten durchbringe, sei für Merkel eine "schallende Ohrfeige von den eigenen Leuten".
"Ich bin gespannt, wie es weitergeht"
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