Die Sternsinger klingeln an keiner Tür im Ries
Plus Wie die Sternsinger im Ries trotz Pandemie ihre Botschaft verbreiten und Spenden sammeln.
Jedes Jahr am Dreikönigstag legen sie einen gewaltigen Fußmarsch zurück, quer durch Städte und Dörfer, um Spenden zu sammeln und die Botschaft von der Geburt ihres Messias in die Häuser zu bringen. Noch viel weiter als die Sternsinger heute waren zur Geburt Jesu die Drei Könige unterwegs, um dem Geschenke zu bringen, den sie zu ihrem Erlöser erkoren hatten. Doch anders als vor über 2000 Jahren ist aktuell das Risiko zu groß, dass die Sternsinger nicht nur Weihrauch, Gold und Myrrhe, sondern auch ein Virus von Haustür zur Haustür tragen. Die Tradition fällt in der kommenden Woche der Corona-Pandemie zum Opfer. Doch die Pfarreien haben sich Alternativen überlegt.
In der Pfarreiengemeinschaft Nördlingen etwa, der auch mehrere Pfarreien aus den Stadtteilen und Nachbarorten angehören, werden die Sternsinger bei zwei Gottesdiensten ihren Spruch aufsagen, wie Pfarrer Benjamin Beck sagt. Zusätzlich zu diesen Auftritten am 1. und 6. Januar, die nach Hoffnung der Pfarrei eine sicherere Lösung als die Hausbesuche darstellen, hat die Pfarrei die jährliche Spendenaktion nun anders organisiert. Die Spenden können die Gläubigen entweder bei den Gottesdiensten direkt in der Kirche hinterlassen oder im Pfarrbüro abgeben. Zusätzlich hat die PG Nördlingen die Möglichkeit für eine Online-Spende eingerichtet. Nähere Infos dazu finden sich auf der Website der Pfarreiengemeinschaft.
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