Die Strafzinsen fast umgangen
Nördlingen hätte im vergangenen Jahre rein rechnerisch 21000 Euro Verwahrentgelte bezahlen müssen. Durch kurzfristige Anlagen reduzierte sich die Summe deutlich
Stadtkämmerer Bernhard Kugler hat in der jüngsten Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses des Nördlinger Stadtrats den Rechnungsabschluss der Stadt für 2017 vorgelegt. Der Ausschuss segnete ihn ab, der Abschluss kann nun der Vollsitzung und dem Rechnungsprüfungsausschuss vorgelegt werden. Der Verwaltungshaushalt schließt mit Einnahmen und Ausgaben in Höhe von rund 48,8 Millionen Euro ab – der Ansatz betrug 46,2 Millionen Euro. Der Vermögenshaushalt schloss mit 22,4 Millionen Euro (Ansatz 22,87 Millionen Euro, Vorjahr 14,8 Millionen Euro). Die Zuführung vom Verwaltungs- an den Vermögenshaushalt beträgt 7,27 Millionen Euro. Über- und außerplanmäßige Ausgaben des Verwaltungshaushaltes von knapp 1,1 Millionen Euro und des Vermögenshaushaltes von 640000 Euro werden nachträglich genehmigt.
Der Stadtkämmerer stellte wesentliche Veränderungen zum Haushaltsansatz vor: Im Vermögenshaushalt fielen die Investitionen mit 17,4 Millionen Euro um 4,76 Millionen Euro niedriger aus, als geplant. 3,5 Millionen Euro davon entfielen laut Kugler auf ausgebliebenen Grunderwerb, bei dem vieles nur verzögert abgewickelt werden könne; Erlöse aus Grundstücksverkäufen hingegen fielen mit 6,2 Millionen Euro um 258 000 Euro höher aus als erwartet. Baumaßnahmen an sich seien nahezu planmäßig umgesetzt worden, die Abwicklungsquote lag mit 63 Prozent deutlich über dem Vorjahr (58,3 Prozent).
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