Die Straße nach Pflaumloch soll breiter werden
Die Verkehrsteilnehmer müssen in den kommenden Monaten Umleitungen in Kauf nehmen.
Obwohl es nur eine Gemeindeverbindungsstraße ist – die Strecke zwischen Nähermemmingen und Pflaumloch ist in der Vergangenheit von durchschnittlich bis zu 655 Personenkraftwagen sowie 57 Schwerlastfahrzeugen in 24 Stunden benutzt worden. Die Folge davon sind schon seit Jahren viele Brüche und damit Unebenheiten in der Fahrbahn.
Diese wurden zwischenzeitlich zwar des Öfteren provisorisch auch mit Asphalt ausgebessert und die Straße auf württembergischer Seite auch etwas verbreitert, doch schon länger gab es den Wunsch von beiden Seiten, die Straße komplett zu erneuern und zu verbreitern. Am Montagvormittag wurde jetzt trotz garstigem Winterwetter der offizielle Spatenstich für das Vorhaben durchgeführt. Dazu begrüßte Nördlingens Oberbürgermeister Hermann Faul seinen Amtskollegen Willibald Freihart aus Riesbürg mit Gemeinderäten und Verwaltungsangestellten, Nähermemmingens Ortssprecher Hans Weng, Stadtratsfraktionsvorsitzende, Vertreter der Stadtverwaltung und des Westhausener Ingenieurbüros a2Plan und der Bopfinger Baufirma Bortolazzi. Sie wird nun bis Juni 2019, je nach Witterung, unter Vollsperrung arbeiten. Die alte Straßendecke muss entfernt und nach dem Neuaufbau eine neue Asphaltdecke aufgebracht werden. Da dafür eine Vollsperrung unumgänglich ist, sind ab sofort Umwege in Kauf zu nehmen. In Abstimmung mit der Firma werde jedoch versucht, die Unannehmlichkeiten so gering wie möglich zu halten, sagte Faul. Er betonte zudem wie Freihart die Notwendigkeit dieser Maßnahme, die jetzt nach langwierigem Grunderwerb gestartet werden könne. Nördlinger Bürger stellten dafür rund 2500, Riesbürger rund 400 Quadratmeter ihres Besitzes zur Verfügung. In sechs Monaten soll nun die alte, 4,25 bis 5,30 Meter breite Straße ausgebaut und auf durchgehend sechs Meter verbreitert werden. Von den 1,5 Gesamt-Kilometern fällt der Großteil mit 1,36 Kilometern auf Nördlingen, das für deren Erneuerung 1,33 Millionen Euro eingeplant hat. Eine Förderung nach dem Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz wurde dafür beantragt und von der Regierung von Schwaben auch in Aussicht gestellt, so Faul.
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