Die begabtesten Straßenbauer aus Südbayern zeigen ihr Können in Nördlingen
Neun junge Leute absolvieren eine Woche einen Fortbildungslehrgang in Nördlingen.
Vom einstigen Nur-Handwerksberuf haben die mittlerweile hochtechnischen Anforderungen für Straßenbauer nicht mehr viel gemeinsam. Von „digitaler Kompetenz am Bau“ wird da schon länger gesprochen, von Europa- und Weltmeisterschaften der Handwerksberufe oder einer Begabtenförderung dafür. Diese wurde in der abgelaufenen Woche zum drittenmale im Ausbildungszentrum der Bauinnung Nordschwaben in der Kerschensteinerstraße durchgeführt. Mittlerweile für ganz Südbayern zusammen.
Aus der näheren Umgebung war Tanja Remmele von Scharpf-Tiefbau aus Zöschingen dabei. Und auch Michael Dieterich von Brutscher aus Oberstdorf und Felix Opolka von Leonhard Weiß (Günzburg) hatten schon öfters Blockunterricht in der Nördlinger Einrichtung. Des weiteren bei der Begabtenförderung dabei von Max Streicher aus Deggendorf Christoph Asenkerschbaumer und Timo Skotnitzki, Max Hanisch vom elterlichen Betrieb in München, Filip Jensen von Hogger-Tiefbau aus Kienberg, Mike Rauschmeier von Pfeiffer aus Rosenheim und Max Seeliger von Tuscher aus Wildenberg. Sie verbrachten vergangene Woche in Nördlingen, um sich weiterbilden zu lassen. Dabei bauten sie in der Halle an der Kerschensteinerstraße unter dem Monheimer Ausbilder Wolfgang Kätzlmeier mit Originalmaterial verkehrsberuhigte Pflasterflächen, ein Kreisbogenpflaster sowie eine Haltebucht auf. Gefördert durch die Stiftung des Bayerischen Baugewerbes sowie Materialsponsoren wurde täglich von acht bis 16.30 Uhr gearbeitet. Jetzt konnten sich Ausbilder, sowie Firmen-, Verbands- und Innungsvertreter ein Bild von den gelungenen Werken machen. Zuvor hatte der verhinderte Schirmherr Ulrich Lange eine Videobotschaft an die Festgemeinde geschickt, in der er betonte, dass für den Ausbau der bayerischen Straßen viel Geld in die Hand genommen werde, man aber auch die nötigen Fachkräfte brauche, um die Infrastruktur im Freistaat aufrechtzuerhalten.
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