Die guten Seiten des Hochwassers
Viele Menschen im Landkreis lebten in den vergangenen Tagen mit Einschränkungen. Die Forstbetriebe und Landwirte freuen sich über die Niederschläge. Indes gibt es Entwarnung.
Überflutete Straßen, vom Wasser eingekreiste Häuser und kleine Seen auf Feldern – das Hochwasser hat in den vergangenen Tagen zu vielen Einschränkungen für die Rieser geführt. Manche mussten Umwege in Kauf nehmen, um zum Einkaufen oder zur Arbeit zu kommen. Andere konnten ihre Kinder nicht in die Schule schicken. Doch die hohen Niederschläge und die daraus resultierenden Überschwemmungen haben auch ihre guten Seiten.
Die Forstbetriebe freuen sich über den Regen und den Schnee der vergangenen Wochen. Der Behördenleiter des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Nördlingen, Manfred Faber, sagt, dass jeder Tropfen den Wäldern in der Region gut tue. Denn das Wasser würde die Speicher für die Pflanzen, die wegen des heißen Sommers nahezu austrockneten, wieder auffüllen. Wären die Niederschläge ausgeblieben, hätte das laut Faber im kommenden Sommer negative Auswirkungen: Die Bäume wären ohne Feuchtigkeit anfälliger für Schädlinge, etwa den Borkenkäfer. „So können sich die Wälder aber langsam wieder erholen“, sagt der Behördenleiter.
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