Die wilde Geschichte des „Weißen Ross“ in Hainsfarth
Während des Dreißigjährigen Krieges hätte man in Hainsfarth dringend tüchtige Wirtsleute gebraucht. Die Pächterin wurde wegen Hurerei des Ortes verwiesen, ihr Mann als Dieb und Gauner hingerichtet
Im Dreißigjährigen Krieg erlebten Hainsfarth und sein gemeinschaftlich gräfliches Wirtshaus an der Hauptstraße am 17. Juli 1625 mittags die Ankunft von 53 berittenen Soldaten, „welche über nacht allda quartiert, die haben im Wirtshaus sambt den Amtsdienern zu unterschiedlichen Zehrungen... an uncosten verursacht... 66 fl, 37 kr, 2 h, welche nachbenannte Gemeindeleuth zu Hainßfurth, so keine Soldaten gehabt, bezahlen sollen“. So kann man in Akten im Stadtarchiv Oettingen nachlesen.
Die Grafen Ludwig Eberhard zu Oettingen-Oettingen und Johann Albrecht zu Oettingen-Spielberg hätten tüchtige Wirtsleute gebraucht. Doch die Wirtin Eva hatte in zweiter Ehe mit Leonhard Beeg (Bög) einen Gauner geheiratet, der 1627 Schulden in Höhe von 864 Gulden hatte. Zusammen mit seinem Gesellen „entritt“ er Pferde bei Nacht aus Ställen in Megesheim, Huisheim und anderen Orten und verkaufte sie.
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