Diese Geschichte steckt hinter der Bschorerstraße in Wallerstein
Die Dreifaltigkeits- und Pestsäule ist eines der bedeutsamsten Werke von Johann Georg Bschorer. Über seine Person und sein Wirken.
Wir haben von ihm kein Bild, deshalb wissen wir nichts über sein Aussehen. Dafür ziert eines seiner bedeutsamsten Werke die Hauptstraße von Markt Wallerstein, die Dreifaltigkeits- oder Pestsäule. Was aber war überhaupt der Grund, zwischen 1721 und 1723 ein solches Monument in Wallerstein zu errichten?
Der damalige Landesherr Graf Anton Karl (1679 bis 1738) hielt sich als „kaiserlicher Kämmerer“ häufig am Kaiserhof in Wien auf. Dort sah er auch die Bildsäulen, welche man da und dort im österreichisch-tschechischen Raum erbaute, insbesondere die Pestsäule in Wien, die Kaiser Leopold I. dem zürnenden Gott zur Versöhnung gegen die wieder einmal in Europa wütende Pest hatte errichten lassen. Dafür suchte er einen tüchtigen, künstlerisch begabten Bildhauer und fand ihn in dem jungen Bildhauergesellen Johann Georg Bschorer aus Oberndorf bei Donauwörth.
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