Django Asül und die „Mönchsdegginger Altstadt“
Django Asül präsentiert sein Programm „Letzte Patrone“ gleich doppelt –und wird beide Male bejubelt. Warum ihm die Zeit davonläuft und welche Rolle der örtliche „Cappuccino-Stammtisch“ spielt.
Was tun, wenn eine Veranstaltung innerhalb von 40 Minuten komplett ausverkauft ist, so wie der Auftritt von Django Asül in Mönchsdeggingen? Der ausrichtende Dorfverein und der Kabarettist fanden eine schnelle und griffige Lösung: kurzerhand wurde eine zusätzliche Nachmittagsvorstellung angesetzt, sodass insgesamt 350 Besucher im zweimal vollbesetzten „Gasthaus Rose“ das Bühnenprogramm „Letzte Patrone“ genießen konnten.
Darin hadert der Django Asül – nach einigen lokalen Spitzen über die „Mönchsdegginger Altstadt“ –mit der demografischen Entwicklung. Denn während der „Durchschnittsdeutsche“ jährlich um wenige Tage älter wird, altert er selbst in eben diesem Zeitraum gleich um ein ganzes Jahr. Ihm läuft also die Zeit davon, die es ab sofort sinnvoll zu nutzen gilt. Dabei erweist sich die kleine niederbayerische Heimatgemeinde Hengersberg („do is sogar die Peripherie relativ zentral“) als idealer Fluchtpunkt, wo der Protagonist – ausgestattet mit einer großkalibrigen Pfeffermühle – eine Ein-Mann-Bürgerwehr gründet.
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