Arzt könnte bis zu 700 Patienten mit Hepatitis C infiziert haben
Ein Narkosearzt soll in Donauwörth Patienten mit dem Hepatitis-C-Virus infiziert haben. Nun steht der Zeitraum fest, in dem sich Betroffene angesteckt haben könnten.
Wie kann es sein, dass ein Narkosearzt in mindestens fünf Fällen seine Patienten mit Hepatitis C infiziert hat? Dieser Frage gehen nicht nur die Verantwortlichen am Kreiskrankenhaus in Donauwörth nach, sie beschäftigt mittlerweile auch die Staatsanwaltschaft und die Kriminalpolizei.
In der vergangenen Woche sind erste Hinweise am Landratsamt Donau-Ries eingegangen, wonach es in der Klinik zu Hepatitis-C-Infektionen gekommen sei. Eine Arztpraxis aus dem südlichen Landkreis hatte gemeldet, dass gleich drei Patienten erkrankt seien. Daraufhin erhärtete sich schnell der Verdacht gegen einen Anästhesisten, der seit Mai nicht mehr am Donauwörther Krankenhaus praktiziert. Am Dienstag berief Landrat Stefan Rößle eine kurzfristige Pressekonferenz ein. Er sprach von einem „bedauerlichen Vorfall“.
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