Warum die roten Gebiete im Landkreis Donau-Ries verschwinden
Plus Wo besonders hohe Nitratwerte im Grundwasser gemessen werden, ist die Rede von „roten Gebieten“. Der Landkreis war besonders betroffen – bislang.
In den zurückliegenden Jahren gab es diverse Entscheidungen in der Europäischen Union und auf nationaler Ebene, die viele Landwirte auf die Barrikaden brachten. In zahlreichen Protestaktionen allerorten kam dies zum Ausdruck. Ein Ärgernis war die neue Düngeverordnung, die durch den Bundesrat im Mai vergangenen Jahres beschlossen wurde und mit Inkrafttreten zu Beginn dieses Jahres den Bauern die Daumenschrauben deutlich angezogen hat.
Ein Beispiel: Weil in den sogenannten „roten Gebieten“ die Nitratwerte im Grundwasser besonders hoch sind, muss dort künftig 20 Prozent unter Bedarf gedüngt werden. Ende 2020 verfügte der Gesetzgeber mittels einer bundesweiten Verwaltungsvorschrift, die roten Gebiete nochmals neu auszuweisen, bevor die Düngeverordnung zum 1. Januar dieses Jahres in Kraft tritt. Die EU hatte dies aufgrund nicht abreißender Proteste gefordert.
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