Doppeltes Handzeichen für gutes Festbier
Die Messbier-Beschau fand im Gewölbekeller des Nördlinger Rathauses statt
„Die Nördlinger Mess’ wird 800 Jahre alt. Deshalb liegt heuer die Messlatte besonders hoch“, so begrüßte Carl-Eugen Erbprinz zu Oettingen-Wallerstein die Gäste zur Messbier-Beschau im Gewölbekeller des Nördlinger Rathauses. „Da ich weiß, dass ein bewährtes Team der Stadt Nördlingen mit unaufgeregter Professionalität die Jubiläumsmess’ organisiert, kann bereits heute nach dem Bieranstich auf eine erfolgreiche Mess’ angestoßen werden.“ Mit zwei Schlägen führte Festwirt Jürgen Papert den Bieranstich aus. Zügig wurden die Krüge gefüllt und das Festbier probiert. Oberbürgermeister Hermnn Faul nahm einen Schluck und forderte die „Biertester“ auf, „mit einem doppelten Handzeichen“ die hervorragende Qualität des „Nördlinger 2019“ zu bestätigen. Unisono bekam die Braumeisterarbeit von Volker Röthinger die Note „sehr gut“.
Faul erinnerte bei der Begrüßung an den Kaufmannszug, der kürzlich in der Stadt Station machte. „So müssen wir uns die Situation der Mess’ im 17. Jahrhundert vorstellen, als Händler, Kaufleute und Handwerker aus ganz Europa mit Fuhrwerken, vielen Menschen und Pferden nach Nördlingen zur größten Messe neben Frankfurt und Leipzig kamen und sich die Einwohnerzahl auf rund 10000 verdoppelte. Die Stadt muss damals extrem nach Pferd gerochen haben.“
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