Ein Buch über die Geschichte Dornstadts
Plus Gerhard Beck und Hermann Kucher präsentieren eine opulente Dorfchronik, in die 25 Jahre Forschungsarbeit eingeflossen sind. Wo es das Buch zu kaufen gibt.
Die Geschichte der eigenen Heimat stiftet Identität. Die Dornstädter und die Bewohner der umliegenden Dörfer können sich ihre Geschichte nun in einer aufwändig recherchierten und sehr informativen zweibändigen Chronik vergegenwärtigen, die mit rund 700 Fotos reich bebildert ist und damit auch unterhaltsam sein dürfte. Die Autoren Gerhard Beck und Hermann Kucher haben ihr Werk am Samstag im Feuerwehrhaus in Dornstadt vorgestellt, zusammen mit Martin Weiß, Bürgermeister der Gemeinde Auhausen, und Martin Obel, Vorsitzender des Verschönerungsvereins Dornstadt. Als Herausgeber firmiert neben dem Verschönerungsverein der Verein Rieser Kulturtage.
Die Dorfchronik erstreckt sich auf die Ortschaften Dornstadt-Hirschbrunn, Lochenbach, Stahlhof, Linkersbaindt und die abgegangenenen Ortschaften Leberhöfe, Forsthöfe und Schmarrenweiher. Die Chronik beginnt mit der Vor- und Frühgeschichte des Siedlungsgebiets und gibt einen historischen Abriss vom Mittelalter bis heute. Man erfährt etwa, dass Dornstadt für das Jahr 1053 urkundlich belegt ist und wie sich geschichtliche Ereignisse wie Kriege, Hungersnöte, die Reformation und Auswanderungswellen auf die Dörfer ausgewirkt haben. Die Geschichte der politischen Gemeinde und der Kirchengemeinden werden dargestellt, ebenso diejenige der Schulen (mit alten Klassenfotos), der Landwirtschaft, der Gewerbe und des Handwerks - mit kaum mehr bekannten Berufen wie dem des Büttners und einer Auflistung der Bewohner, die die Berufe ausübten. Ausführlich wird auf den Bereich Forst und Jagd eingegangen, da Dornstadt mitten im fürstlichen Forst liegt. Auch das Jagdschloss wird behandelt, das in Dornstadt-Hirschbrunn steht und heute der Wohnsitz von Erbprinz Franz Albrecht zu Oettingen-Spielberg und seiner Frau Erbprinzessin Cleopatra ist.
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