Meisterdetektiv im Schwabenländle
Im Stück ermittelt Sherlock Holmes in Pflaumloch. Warum die Komödie zu gefallen weiß
Wer hat sie in den zahlreichen Filmen und Geschichten von Arthur Conan Doyle nicht bewundert, den genialen Detektiv und seinen etwas trotteligen Partner Dr. Watson? Jetzt, rund 120 Jahre später, hat der in Berlin lebende Autor Tobias Bungter das kongeniale Duo wieder aufleben lassen: seine schräge Komödie „Sherlock Holmes und die Kehrwoche des Todes“ wird in diesem Jahr vom Dramatischen Ensemble (DE) im Nördlinger Klösterle aufgeführt. Die Rieser Nachrichten hatten die Gelegenheit, bei der Generalprobe dabei zu sein.
Sherlock Holmes (Marcus Prügel) langweilt sich in seiner Londoner Wohnung. Weil alle Fälle gelöst sind und jeder Mörder enttarnt ist, dröhnt er sich mit Opium und Kokain zu. Erst der Auftrag von Frau Eberle (Clarissa Hopfensitz) fordert seinen kriminalistischen Spürsinn wieder heraus: Holmes soll eine mysteriöse Mordserie in einem Pflaumlocher Mietshaus aufklären. Dabei trifft es jedes Mal ausgerechnet die Person, die laut Kehrwochenplan mit der Reinigung des Treppenhauses betraut ist.
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