Ederheim stimmt gegen das Almarin
Einige Räte zweifeln, ob die Gemeinde die anfallenden Kosten stemmen kann. Warum der Ort das Mönchsdegginger Bad nicht für das Schulschwimmen braucht.
Viel Lob für das Engagement der Bürger, aber Zweifel bei der Finanzierung. Der Ederheimer Gemeinderat hat in seiner Sitzung am Montagabend über das Almarin diskutiert. Bürgermeisterin Caroline Zehnpfennig-Doleczik sagte, dass die Betriebskostenrechnung, die Marie Gudorf von der Deutschen Sportstättenbetriebs- und Planungsgesellschaft aufgestellt hat, zwar teilweise realistisch sei, sie jedoch zu viel Personal einkalkuliert habe. Zehnpfennig-Doleczik merkte außerdem an, dass sich die geschätzten Besucherzahlen in den beiden vorgestellten Gutachten sehr unterscheiden. Gudorf rechnet mit 35.000 Besucher jährlich, der Förderverein dagegen mit 80.000. Die Wahrheit werde wohl in der Mitte liegen, sagte Zehnpfennig-Doleczik.
Sie erklärte außerdem, dass die Besucherzahlen früher – teilweise 120.000 Besuchern jährlich – mit dem Außenbereich und der Sauna zustande kamen. Wie berichtet, sind beide Bereiche im momentanen Sanierungskonzept nicht eingeschlossen. Sie habe große Bedenken, wie Außenbecken, Sauna und Gaststätte noch finanziert werden können.
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