Ehepaar baut Berufsschule in Afrika
Plus Johanna und Werner Hafner geben eine große Summe für die Bildung der Kinder. Warum ihr Projekt die „Nördlinger Schule“ bestens ergänzt.
In ärmeren Ländern haben viele Kinder nicht die Möglichkeit, eine Schule zu besuchen, weil es keine in ihrer Nähe gibt oder ihnen die finanziellen Mittel für einen Schulbesuch fehlen. Dagegen kämpft das Projekt des Landkreises Donau-Ries „Zehn Schulen für Afrika“ zusammen mit dem Verein „Vier Steine für Afrika“ an. Unter anderem sollen den Kindern durch bessere und zugänglichere Schulbildung Perspektiven in ihrem eigenen Land geboten werden. Dadurch sollen Fluchtursachen bekämpft werden. Auch die Stadt Nördlingen unterstützt diese Idee und baut nur mit Spendengeldern und der Unterstützung von Sponsoren eine Schule mit dem Namen „Nördlinger Schule“ in Uganda. Zusätzlich dazu will nun die Nördlinger Familie Hafner eine Berufsschule in Uganda bauen.
Den Verein „Vier Steine für Afrika“ kennen sie schon länger, erzählen Johanna und Werner Hafner. Durch das Projekt „Zehn Schulen für Afrika“ seien sie auf die Idee gekommen, sich ebenfalls zu beteiligen. Nach längeren Besprechungen mit Martin Stumpf, Vorsitzender des Vereins, hätten sie sich dazu entschieden, eine Berufsschule zu bauen. Ausschlaggebend dafür war die Tatsache, dass es sich bei der „Nördlinger Schule“ um eine Grundschule handelt. Die Berufsschule der Hafners soll 15 bis 20 Kilometer von dieser Bildungseinrichtung entfernt sein. So könnten die Schüler, die den Abschluss in der Grundschule machten, im Anschluss dort auf die Schule gehen.
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