Eichenprozessionsspinner: Ein Paradebeispiel dieses Konflikts
Mit seiner Kritik an den Insektiziden gegen den Eichenprozessionsspinner macht es sich der Bund Naturschutz zu leicht, meint Verena Mörzl.
Mit seiner Kritik an den Insektiziden gegen den Eichenprozessionsspinner macht es sich der Bund Naturschutz zu leicht. Ganz unrecht haben die Vertreter im Hinblick auf den Schutz der Tiere und Pflanzen allerdings nicht. Der Kampf gegen den Befall bayerischer Eichenwälder durch den Eichenprozessionsspinner eignet sich als Paradebeispiel, um zu zeigen, wie schwierig es ist, Land- oder Forstwirtschaft mit dem Artenschutz zu vereinbaren. Klar ist, dass die Natur einer besonderen Fürsorge bedarf. Doch der Wald ist kein Sperrbezirk. So könnte die Gesundheit der Menschen gefährdet werden, die sich dort aufhalten.
Dieses Argument wiegt schwer. Die Brennhaare der Raupe können Allergien auslösen. Nicht nur bei den Forstarbeitern, sondern auch bei den Freizeitsportlern oder Spaziergängern. Bei Kindern, die durch den Wald toben oder bei den Konsumenten, die mit dem Brennholz aus dem Wald zu Hause im Kamin ein Feuer entfachen wollen.
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