Ein Fahrgeschäft, zwei Meinungen
Tierrechtler demonstrieren gegen die Ponyreitbahn der Familie Kaiser. Welche Argumente sie gegen die Attraktion haben und wie ihnen der Schausteller antwortet.
Es ist kurz nach 15.30 Uhr. Die Ampel außerhalb des Baldinger Tors schaltet auf Rot. Mehrere Autos stehen aufgereiht davor. Rechts daneben halten fünf Frauen Plakate hoch. Auf einem steht: „Ponys sind keine Maschinen.“ Die Demonstrantinnen sind von Animals United, einer bundesweiten Tierrechtsorganisation. Es geht um die Ponyreitbahn der Familie Kaiser auf der Nördlinger Mess’. Schon in der Vergangenheit haben sie die Attraktion kritisiert und ein Verbot gefordert (wir berichteten).
Carmen Spatschek von der Tierrechtsorganisation sagt: „Eine Frau hat mich angerufen und erzählt, dass sie im Biergarten gegenüber saß.“ Angeblich seien die Ponys vier Stunden lang im Kreis gelaufen, ohne Wasser und immer in die gleiche Richtung. Die Aktion an der Ampel machen sie zum ersten Mal.
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