Ein Faustschlag und viele Fragen
Auf einer Party kommt es in Hainsfarth zu Tumulten. Ein junger Mann wird verletzt, kann sich jedoch an nichts erinnern. Auch bei anderen Zeugen schwächelt das Gedächtnis.
Auf mancher Feier kommt es zu Raufereien, das kann passieren – vor allem, wenn viel Alkohol im Spiel ist. Gerade wenn mehrere Gäste zusehen, sollte es im Nachhinein ein Leichtes sein, die Beteiligten zu identifizieren. Könnte man meinen. Die Wahrheitsfindung bei einer Schlägerei auf einer Party in Hainsfarth erwies sich vor dem Jugendschutzgericht im Nördlinger Amtsgericht jedenfalls als schwierig.
Laut Anklageschrift sollen ein Jugendlicher und ein junger Erwachsener aus dem Ries einen Hainsfarther im Eingangsbereich der Feier im Würgegriff festgehalten und ihn geschlagen haben. Der Ältere der beiden soll einen gezielten Schlag ins Gesicht des Geschädigten ausgeführt haben. Beide Angeklagten gaben jedoch an, nicht in den Tumult verwickelt gewesen zu sein. Der Ältere meinte, er hätte den Geschädigten nur aus dem Getümmel gezogen, weil dieser mit geballten Fäusten auf einen Bekannten losging. Später sei er mitsamt dem Hainsfarther gestürzt und habe sich am Bein verletzt. Der jüngere Angeklagte hätte ihm dann aufgeholfen, wie dieser selbst zu Protokoll gab. An der Schlägerei beteiligt hätte er sich zuvor aber nicht, was seine Freundin bezeugte.
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