Ein Investor interessiert sich für die Oettinger Krone
Plus Eine Firma aus Norddeutschland würde die Oettinger Krone kaufen und sanieren. Allerdings nur, wenn die Stadt dahinter steht. Knackpunkt ist ein geplanter Abriss des Kronensaals.
Oettingen Theoretisch ist es genau das Szenario, das sich die Stadt Oettingen und wohl auch der Eigentümer des Hotels Krone gewünscht haben. Ein Investor kauft das Gebäude-Ensemble an prominenter Stelle neben dem Rathaus, saniert es und vermittelt es an einen Gastronomen oder Hotelier weiter. Jetzt gibt es diesen Investor tatsächlich. Wunsch erfüllt, könnte man meinen. Doch in der Praxis ist die Lage wieder einmal deutlich verzwickter.
Während die Notsicherung des Giebels stattfindet und das Hotel noch immer geschlossen ist, entstand hinter verschlossenen Türen ein neuer Konflikt. Seit Oktober gibt es einen möglichen Investor aus der Nähe von Bremen, der an der Krone mit Nebengebäuden und Kronensaal interessiert ist. Es handelt sich um die Jens Breuer (JB) Immobiliengruppe. Die Firma ist deutschlandweit auf der Suche nach interessanten und oftmals sanierungsbedürftigen Liegenschaften in Kleinstädten. Hans-Jürgen Siegling, ein Bauunternehmer aus Nördlingen, hat den Kontakt zwischen Kronen-Besitzer, der Stadt, und dem Immobilien-Unternehmen hergestellt und war bereits mit Firmenvertretern in Oettingen vor Ort. Das Interesse an der Krone und weiteren Gebäuden in Oettingen, beispielsweise in der Schützenstraße, war groß. So groß, dass die Immobiliengruppe die Pläne bereits im Oettinger Stadtrat nichtöffentlich vorgestellt hat.
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