Ein Jahrhundert für den Frieden: Fessenheim feiert
Der Soldaten- und Kameradschaftsverein feiert sein 100-jähriges Bestehen. Drei Tage lang war Hochbetrieb auf dem Festgelände – ein Besuch in Fessenheim.
Die Organisatoren des Soldaten- und Kameradschaftsvereins Fessenheim haben ein respektables Fest auf die Beine gestellt. Drei Tage lang ist Hochbetrieb auf dem Festgelände, das etwas ungewöhnlich mitten in einem Neubaugebiet platziert ist. Zwischen Rohbauten und Halbfertighäusern liegt das Festzelt, daneben sind Kinderkarussell, Schießbude, Süßigkeitenstand und der Lebend-Kickerturnier-Platz aufgebaut. Sogar im Freien sind Tische aufgestellt, so gut besucht ist das Fest auch zum „Heimatlichen Nachmittag“, der am Sonntag neben dem gleichzeitig stattfindenden Kickerturnier stattfindet. Zwei Jahre lang haben sie auf dieses Fest hingearbeitet, sagt der Zweite Vorsitzende des Vereins, Georg Moschberger. Und er zeigt sich vor dem krönenden Abschluss mit einem Großen Zapfenstreich total zufrieden mit Programm und Besuch. „Schon als wir am Freitag Schirmherren und Ehrenvorsitzenden Helmut Draxler abgeholt haben und durchs Dorf marschiert sind, war das ein erster Gänsehautmoment“, sagt er, „und so ist es praktisch für uns weitergegangen. Die Plattenparty war bestens besucht, fast 1000 Leute waren da und sogar samstags bei bestem Wetter hatten wir zu Flohmarkt und Weinfest am Abend mit den Alpenpoppers ein volles Haus!“
Lediglich das Totengedenken und das Weißwurstfrühstück seien etwas vom Wetter getrübt gewesen, „aber wenn es zum Gedenken an die Kameraden nieselt, dann ist das ja auch so etwas wie ein Zeichen vom Himmel“, sagt er. Es sei viel Arbeit gewesen, der sich eine siebenköpfige Kerntruppe mit vielen freiwilligen Helfern angenommen hatte, „doch wenn man das hier jetzt sieht, die Freude und Zufriedenheit der Leute, dann entschädigt das alles.“ Und wirklich, der Platz um den Kicker herum ist komplett umlagert, die Zuschauer müssen sich zum genauen Hinsehen schon drängen. Und gleichzeitig führt im Zelt der Kreisheimatpfleger im Nördlinger Ries, Herbert Dettweiler, durch das Programm, das die Reimlinger Musikanten umrahmen.
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