Ein Konzert zum Geburtstag der Musikschule
In Wallerstein musizieren Lehrer und Schüler. Sie gedenken auch dem Gründer der Einrichtung
Die Antonio-Rosetti-Musikschule feiert heuer 40. Geburtstag – Anlass für Lehrer und Schüler, in der katholischen Pfarrkirche St. Alban in Wallerstein aufzutreten. Sie gedachten zudem dem 100. Geburtstag ihres Gründers, dem Geistlichen Rat Pfarrer Max Dünßer. Zur Begrüßung erinnerte Dekan Jürgen Eichler daran, wie beliebt Pfarrer Dünßer in seiner Gemeinde war, und wie nahe er den Menschen stand, die ihn bis heute nicht vergessen haben. Anschließend sprach der Leiter der Antonio-Rosetti-Musikschule, Peter Hoenke-Eisenbarth, über die gemeinsame Zeit mit Pfarrer Dünßer. Gelegentlich habe er mit ihm und seiner Frau musiziert. Der Fortbestand der Musikschule Wallerstein, die er 1978 gegründet hat, lag Pfarrer Dünßer sehr am Herzen, er bezeichnete sie als sein „Kindle“.
Peter Hoenke-Eisenbarth (Klarinette) und Veronika Eisenbarth (Klavier) stimmten die zahlreichen Konzertbesucher mit dem Klarinettenkonzert aus der Romantik, Adagio ma non troppo in f-Moll, op. 73,1 von Carl Maria von Weber auf den festlichen Konzertabend ein. Martin Schnierer (Marimbaphon) und Marion Drexler (Querflöte) boten das Stück Invention Nr. 1 BWV 772 von Johann Sebastian Bach dar. Eigentlich für ein Tasteninstrument komponiert, erhielt dieses typische Bach-Stück durch die Ausführung mit zwei so unterschiedlichen Instrumenten eine besondere Note. Es folgte tänzerische Gitarrenmusik aus der Barockzeit von Bach und Christoph Neumann, die sich ihrem verspielten, teils rhythmisierten, teils polyphonen Charakter sehr mit der Architektur der St. Alban Kirche verband, dargeboten von Rebecca Ernst, Andre Schneider und Peter Hoenke-Eisenbarth. Anschließend interpretierte Sabrina Metzger auf dem Akkordeon das Largo aus der Oper Xerxes von Georg Friedrich Händel ausdrucksvoll und dynamisch.
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