Ein Museum mit langer Geschichte
Das Nördlinger Stadtmuseum war einst im Rathaus untergebracht
Die Sammlung des Nördlinger Stadtmuseums, die – wie der ehemalige Bundespräsident Theodor Heuss nach einem Besuch schrieb – „Neid erwecken kann“, feiert am heutigen 23. Juni ihr 150-jähriges Bestehen. Das Stadtmuseum gehört damit nicht nur zu den ältesten Museen in Bayern. Es nimmt auch aufgrund seines kostbaren und reichhaltigen Bestandes eine Sonderstellung ein. Im Laufe von 150 Jahren entwickelte sich die Institution vom altehrwürdigen „Reichsstadtmuseum“ zum modernen „Stadtmuseum“, das trotz seines Alters quicklebendig ist.
1866 legte der Nördlinger Lateinschullehrer Ludwig Müller auf Wunsch des Magistrats eine Sammlung stadtgeschichtlicher Relikte und kostbarer Gemälde an, die am 23. Juni 1867 unter dem Namen „Reichsstadtmuseum“ in zwei Räumen des Rathauses eröffnet wurde. Kern der Sammlung waren die entliehenen Tafelbilder aus der St.-Georgs-Kirche und zahlreiche Objektspenden aus der Bevölkerung. Nördlinger Bürger trennten sich in dieser Zeit von Bildern, Geschirr, Poesiealben, Waffen und vielem anderen mehr, um die Geschichte ihrer Heimatstadt zu dokumentieren.
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