Ein Platz für die Schule und die Stadt
In Oettingen wird am Samstag der neue Schulhof eingeweiht. Damit ist der letzte Bauabschnitt an der Grund- und Mittelschule vollendet. Erste Reaktionen
Begeistert sind viele vom neuen Pausenhof der Grund- und Mittelschule Oettingen – doch Wolfgang Obel kann seine Freude kaum im Zaum halten. „Mir geht das Herz auf“, ruft der Architekt der neu gebauten Schule bei der offiziellen Einweihung am Samstag der versammelten Menschenmenge zu. Die Einheit zwischen Pausenhof und restlichem Schulgelände mit der Natur, dem Hofgarten und der Stadt könne gar nicht größer sein. Er ruft die Gäste auf, sich einmal in ein Klassenzimmer zu setzen, „wenn im Frühjahr das junge Laub die Schüler begrüßt“, nennt das eingebettete Amphitheater und die völlig barrierefreien Zugangswege als Beispiel für die gelungene Symbiose von Schule und Umfeld.
Professor Ludwig Schegk, der die Projektleitung südlicher Hofgarten umgesetzt hatte, erläutert sein Prinzip der „poetischen Wege“, die alles rhythmisch schwingend verbinden, den weitgehend unangetasteten südlichen Hofgarten durchziehen und die Gestaltung des nördlichen Hofgartens als Vorbild aufnehmen. Größte Erfolgsbestätigung sei für ihn, dass die Bevölkerung die parkartige Anlage zum Spazierengehen, Radeln oder ausruhen angenommen hat. Elternbeirats-Vorsitzender Armin Sailer verweist darauf, dass man bewusst auf einen Zaun verzichtete; bewusst solle der Hof Teil der Stadt sein und der gesamten Bevölkerung zur Verfügung stehen. Sailer will mit seinem Schulförderverein „Move“ noch für den letzten schülergerechten Schliff sorgen – mit einer Kletterwand, die demnächst errichtet werde. Im nächsten Schuljahr sollen die Schüler der Kunstklassen dann die Betonflächen mit Kunstwerken versehen.
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