Ein Zirkus im Wohnzimmer
Roland Hanickel und Klaus Probst aus Hoppingen haben den Circus Krone im Miniaturformat nachgebaut
Vorhang auf, Manege frei – mit einem einzigen Knopfdruck startet die große Show: Das große, blaue Zirkuszelt wird zur Bühne eines abwechslungsreichen Schauspiels. Im Sekundentakt wechseln die Lichter von rot und grün zu blau. Aus den Lautsprechern hallt die typische Circus-Krone-Musik. Aber nicht etwa ein Licht- und Tontechniker des Circus aus München betätigt den Knopf, nein, es ist Roland Hanickel aus Hoppingen. Voller Stolz steht der Hobbybastler vor einem riesigen Modell des berühmten Circus, das momentan in seinem Wohnzimmer aufgebaut ist.
Die Geschichte des „Miniatur-Circus Krone“ begann vor etwa 30 Jahren, als MBB-Werksfeuerwehrmann Roland Hanickel zu Besuch bei der Betriebsfeuerwehr des Circus Krone war. Den Rieser faszinierte eine ausgestellte Miniaturausgabe des Circus. Die Idee für ein eigenes Modell war geboren. Gemeinsam mit seinem Cousin, Klaus Probst, stellte sich Hanickel der „Mammut-Aufgabe“. Mit einem bemerkenswerten Sinn für das Detail bauten die beiden den Circus in all seinen Einzelheiten nach. „Es ist schon bald zu einer Art Sucht geworden“, sagt Hanickel. Mithilfe eines Fahrzeugbuches, eines Magazins und dem alljährlichen Besuch im Circus entstand so ein Original-Modell. Weit mehr als 250 Fahrzeuge umfasst die mittlerweile zwei auf zwei Meter große Anlage. Jeder Wagen ist dabei anhand der originalen Fuhrparkliste des Circus Krone durchnummeriert. Die Beleuchtung im Zelt ist auf dem neuesten Stand, im großen Zoo finden sich Tiere aus allen Erdteilen und auch der Bereich der Artisten wurden im Maßstab 1:87 angefertigt. „Wir haben extra Genehmigungen, dass wir die Originalbilder und Schriften für private Zwecke nutzen können“, erklärt Hanickel. So konnte auch die große, einmalige Prunkfassade des Circus Krone auf zwei dreiachsigen Anhängern nachgebaut werden.
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