Ein Zug, drei Romanzen
Stellen Sie sich einen Zug vor, der am Weihnachtsabend irgendwo in den USA in eine riesige Schneewehe rumpelt. Nichts geht mehr, die Passagiere müssen auf offener Strecke aussteigen und finden Unterschlupf in einem nahe gelegenen Fastfood-Restaurant. Ein mehr als unglücklicher Vorfall, durch den aber drei höchst unterschiedliche Liebesgeschichten ihren Lauf nehmen. Das Originelle dabei: In dem Buch "Tage wie diese" schreiben drei Autoren die drei Geschichten und verweben sie so geschickt miteinander, dass sie in ein gemeinsames Finale münden und ein herrliches Lesevergnügen bereiten.
John Green liefert den vor Erzählfreude sprühenden Auftakt dieser modernen Weihnachts-Trilogie und hat sich eine junge Passagierin aus dem Zug als Hauptfigur gewählt: Jubilee, die ihren tollen und wahnsinnig perfekten Freund zu Hause lassen musste, um zu ihrer Großmutter zu reisen, da ihre Eltern nach einer Schlägerei beim Weihnachts-Shopping von der Polizei festgenommen wurden. Nicht gerade in bester Stimmung trifft sie im Fastfood-Restaurant auf Stuart, der kurzerhand beschließt, das mürrische Mädchen zu sich nach Hause einzuladen. Im Trubel von Stuarts herzlicher Familie schwant Jubilee immer mehr, dass ihr viel beschäftigter Freund zu Hause vielleicht doch nicht so perfekt ist, wie sie immer denkt.
Genau in dem Moment, in dem Stuart mit Jubilee zu sich nach Hause aufbricht, sitzen Tobin, sein bester Freund Herzog - die eigentlich Angie heißt und ein Mädchen ist - und Kumpel JP vor dem Fernseher. Ein Anruf unterbricht das einträchtige Filmegucken. Der Kellner aus dem Fastfood-Restaurant ruft an und meldet, dass eine Gruppe Cheerleader aus einem gestrandeten Zug im Lokal aufgetaucht ist. Nichts wie hin, heißt es für die Jungs und mit Herzog im Schlepptau machen sie sich auf den Weg durch den Schneesturm. Unterwegs muss Tobin allerdings feststellen, dass er die durchaus attraktive Gesellschaft von Angie mittlerweile um Längen besser findet als die Aussicht auf den Flirt mit einem überdrehten Cheerleader-Mädchen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.