Ein anmutiges Tänzchen
Auf Schloss Baldern spielt das Bayerische Kammerorchester Bad Brückenau. Es ist das letzte Konzert der diesjährigen Rosetti-Festtage und wird dirigiert vom Präsidenten der Rosetti-Gesellschaft
Dass das Konzert am Abschluss der Internationalen Rosetti-Festtage im Ries auf Schloss Baldern, wie zuvor in den Schlössern Oettingen, Amerdingen und Harburg, restlos ausverkauft ist, gehört schon zur Tradition dieses zum 19. Mal ausgetragenen Festivals. Doch dass nun auch die Liedmatinée in Reimlingen und das Kirchenkonzert in der Abtei Kirchheim nahezu diesen Status erreicht haben, zeugt von dem großen Zuspruch für die hochkarätigen Konzerte. Dieser Erfolg der Veranstalter und Sponsoren ist sicher mit ein Grund, dass das Konzert auf Baldern zum wiederholten Mal vom Deutschlandfunk-Kultur ausgestrahlt wurde.
Zart leitete das Bayerische Kammerorchester Bad Brückenau die „B-Dur Sinfonie A45“ des im Festival gefeierten Antonio Rosetti ein. Er war Kapellmeister der in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts so erfolgreichen Hofkapelle Oettingen-Wallerstein. Das aparte Wechselspiel zwischen den Streichern und den Bläsern, die von Dirigent Johannes Moesus abwechslungsreich gestaltete Dynamik und ein frisches Tempo eigneten sich bestens für die Hinführung zu dem rustikal beginnenden Menuett. Das erhielt seinen fröhlichen Charakter durch die wiederholten aufmunternden Akzente und kehrte auch nach einem ruhigeren Zwischenspiel zu seinem tänzerischen Anfang zurück.
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