Ein unbekanntes Juwel der Kirchenmusik
In Nördlingen wird „Stabat Mater“ von Luigi Boccherini aufgeführt
Luigi Boccherinis „Stabat Mater“, ein selten gespieltes Werk des Rokoko, war der Schwerpunkt eines Konzerts in der Nördlinger St. Salvatorkirche. Das Werk verdient dank seiner klanglichen Gestaltung durchaus einen Platz im Repertoire der Kirchenmusik. Gespielt wurde in Nördlingen in der Besetzung für Sopran, Streichensemble und B.c.
Das „Stabat Mater“, eine alte lateinische Dichtung, die textlich das Leiden Mariens unter dem Kreuz thematisiert, wird von Boccherini in ernster und ergreifender Klanglichkeit umgesetzt. Rita Ortler hatte als Sopranistin die schöne und anspruchsvolle Aufgabe, die elf Teile des Werkes (entsprechend den Strophen des Textes) zu interpretieren. Dabei bewies sie sowohl in den kantablen Sätzen, als auch in den schnellen und virtuosen Abschnitten Einfühlungsvermögen und stimmliche Sicherheit.
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