Einbruch in das BRK-Zentrum
Ein Unbekannter dringt in den Gebäudekomplex ein. Die Nachtschwestern verhindern Schlimmeres.
„Das ist schon unfassbar.“ Mit diesen Worten kommentiert Arthur Lettenbauer, Geschäftsführer des Kreisverbands des Roten Kreuzes, einen Einbruch in das BRK-Zentrum in Donauwörth. In der Nacht auf Donnerstag drang ein Unbekannter gewaltsam in den Komplex in der Jennisgasse ein. Das anwesende Personal merkte, das etwas nicht stimmt – und verhinderte Schlimmeres, so Lettenbauer.
Der Täter gelangte nach Angaben der Donauwörther Polizei gegen 2.30 Uhr in das Erdgeschoss des großen Gebäudes. Dort befinden sich die Geschäftsräume des BRK-Kreisverbands. Mit Gewalt öffnete der Einbrecher eine Stahl-Glas-Tür, um den Verwaltungstrakt zu betreten. Vom Flur aus ging es über die ebenfalls verschlossene Tür ins Büro des Geschäftsführers weiter. Allerdings gibt es Arthur Lettenbauer zufolge dort nichts Wertvolles zu holen: „Ich habe hier nicht mal eine Kasse stehen.“ An zwei besonders gesicherten Türen scheiterte der Eindringling. Er machte so viel Lärm, dass die Nachtschwestern im Pflegeheim-Bereich aufmerksam wurden. Sie hörten die verdächtigen Geräusche und verständigten ihre Kollegen von der Rettungswache, die ebenfalls in dem Komplex angesiedelt sind und gerade keinen Einsatz hatten. Die Sanitäter schauten nach, was der Unbekannte wohl registrierte. Er floh über ein Fenster in Richtung Promenade. Arthur Lettenbauer dankte dem Personal für dessen „beherztes Eingreifen“. Damit sei noch höherer Schaden verhindert worden. Der dürfte ohnehin schon bei einigen tausend Euro liegen, wie geschätzt wird. Mehrere Türen seien zum Teil massiv demoliert. Der Täter machte im Übrigen keine Beute.
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