Eine Watschn für den Landrat
Kreisvertreter lassen Stefan Rößle bei Delegiertenwahlen für die Parteitage durchfallen
Wemding An einem haben die Delegierten der CSU-Konferenz am Montagabend in Wemding ihr Mütchen gekühlt: Stefan Rößle. Der Landrat, der sich bekanntlich im Vorfeld der Versammlung vehement für einen Rieser als Kreisvorsitzenden eingesetzt und damit eine Reihe von Parteigängern aus dem Süden verärgert hatte, wurde bei den Abstimmungen über die Delegierten zu den Landes- und Bezirksparteitagen jeweils nur zum Ersatzmann gewählt.
Rößle nimmt die Ergebnisse gelassen, wie er gestern gegenüber den Rieser Nachrichten zum Ausdruck brachte. Er sei zufrieden nach Hause gefahren, weil man ein personelles „Gesamtpaket“ habe schnüren können, mit dem die CSU die kommenden Herausforderungen meistern könne. Für manche seien die vergangenen Wochen „schmerzhaft“ gewesen, jedoch unvermeidlich. Ein Neuanfang wäre sonst nicht gelungen. Jetzt gelte es, sich gemeinsam den Sachfragen zuzuwenden. „Wir können den Menschen nicht noch länger Personalquerelen zumuten“, so der Landrat.
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