Einige Kreuzungen haben ein großen Gefahrenpotenzial
Donauwörth Im Donau-Ries-Kreis sind immer mehr Fahrzeuge auf den Straßen unterwegs und folglich passieren auch immer mehr Unfälle. Im vorigen Jahr überstieg deren Zahl erstmals die 3000er Marke (wir berichteten). Dank immer sicherer Fahrzeuge sinkt aber andererseits die Zahl der Verletzten und der Toten kontinuierlich. Verkehrsexperten treffen sich jedes Jahr im Donauwörther Landratsamt, um die Unfallstatistik zu analysieren und Lösungen für besondere Gefahrenpunkte zu finden.
Ein solcher ist laut Magnus Kastenhofer - als Sachbearbeiter Verkehr ist er bei der Polizei für dieses Thema im Landkreis zuständig - der Knoten B 2/B 16 bei Bäumenheim. "Diese Kreuzung bereitet uns nach wie vor Probleme", so der Hauptkommissar. Ungewöhnlich sei, dass die meisten Zusammenstöße Verkehrsteilnehmer verursachen, die aus Richtung Rain kommen und nach links auf die B 2 in Richtung Augsburg abbiegen wollen. Neun solcher Unglücke mit insgesamt drei Schwer- und 17 Leichtverletzten stehen seit 2006 an dieser Stelle zu Buche.
"Da müssen wir reagieren", meinte Kastenhofer. Allerdings schränkte er auch gleich ein: "Niemand wird aus dem Stegreif eine Lösung bieten können." Josef Maurus vom ADAC merkte an, dass die Verursacher den Gegenverkehr falsch einschätzten, weil sie sich nach der Fahrt auf der längeren Geraden an der Kreuzung neu orientieren müssten.
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