Eltern bemängeln Infos der Nördlinger Lebenshilfe nach Corona-Ausbruch
Plus Mehrere Eltern beklagen, vom Corona-Ausbruch aus der Zeitung erfahren zu haben. Sie hätten sich von der Leitung der Nördlinger Lebenshilfe früher Informationen gewünscht. Nun rechtfertigt sich die Einrichtung.
Dass es in den Einrichtungen der Lebenshilfe Donau-Ries bis zu 62 Corona-Infektionen gegeben hat, will Elke Zwölfer der Einrichtung gar nicht vorwerfen. „Das kann man momentan vielleicht gar nicht verhindern“, sagt die Mutter aus dem Alerheimer Ortsteil Bühl. Was sie allerdings bemängelt, ist die Kommunikation der Lebenshilfe. Denn obwohl ihr Sohn in den Werkstätten der Einrichtung arbeitet, habe sie erst aus der Zeitung vom massiven Ausbruch erfahren.
Vor zwei Wochen hatte das Landratsamt Donauwörth bekannt gegeben, dass in verschiedenen Lebenshilfe-Einrichtungen, in denen Menschen mit Behinderung arbeiten und teils auch leben, mehrere Dutzend Personen mit dem Coronavirus infiziert seien. Nach Angaben der Leitung seien die meisten Erkrankungen glimpflich oder teils ohne Symptome verlaufen. Eine 47-Jährige starb jedoch. Menschen mit Behinderungen haben im Falle einer Infektion häufiger ein erhöhtes Risiko, schwer zu erkranken.
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