
Oettinger Krone: Alle gegen Einen

Ein Mitglied des Stadtrats reicht einen Antrag ein, der das Projekt verhindern könnte. Wieder wird über das Thema diskutiert.
Erfreut hat Oettingens Bürgermeisterin Petra Wagner kürzlich die Förderurkunde für die Reaktivierung des Oettinger Hotels Krone in Berlin angenommen. Das Projekt wurde im Rahmen des Bundesprogramms „Nationale Projekte des Städtebaus“ ausgewählt und bekommt deswegen eine Förderung in der Höhe von 9,76 Millionen Euro. Wagner sprach großen Dank an Ulrich Lange aus, der sich in Berlin für die Vergabe der Fördergelder nach Oettingen eingesetzt habe. Wagner sagte zu diesem Zeitpunkt: „Wir setzen nun konsequent die konkrete Umsetzung des Projekts fort. Die nächsten Schritte werden sein, das Gebäude zu kaufen und die erforderlichen Anträge zu stellen.“ Die Aussage klingt nach Zuversicht und Vorfreude. Doch nicht alle freuen sich über diesen Beschluss. Im Stadtrat gibt es vor allem eine zweifelnde Stimme.
Stadtrat Ludwig Däubler von der Aktive Bürger Liste, reichte einen Antrag ein, der bei einheitlicher Zustimmung die Sanierung der Krone verhindern hätte können. Er äußerte große Skepsis am Projekt, auch wenn seine Forderungen „keine Retourkutsche“ sein sollten. In der vorherigen Sitzung im September stimmte er nämlich zusammen mit Fabian Schäff (CSU/FWG) gegen die Gesamtsanierung und den Förderantrag (wir berichteten).
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