Erstmals Oettinger Ritter beim Historischen Markt
Das Programm steht und die Stadt bereitet sich immer intensiver auf das Riesenspektakel vor. Ein ganz besonderer Ritter soll in diesem Jahr den Titel für die Stadt holen. Was es mit Wolfgang dem Schönen auf sich hat
Ein bisschen einsam verweilt der Ritter kurz vor dem Oettinger Ortsschild, wenn man sich von Nördlingen aus in die Fürstenstadt aufmacht. Derweil verkündet er Großes, wie Veranstalter Christoph Schaffer im Gespräch mit unserer Zeitung sagt. In diesem Jahr nämlich dreht sich beim Ritterturnier des Historischen Marktes vieles um Wolfgang den Schönen, einem ganz besonderen Ritter. Die Herren der Herzog-Tassilo-Ritter kommen in diesem Jahr auf Einladung des Grafen Wolfgang I. zu Oettingen, um sich mit ihm zu messen. Es ist das siebte Ritterturnier in Oettingen, das auch auf fürstlichem Grund ausgetragen wird. Die Turnierteilnehmer werden in verschiedenen Disziplinen gegeneinander antreten, bevor der Sieger beim Stechen mit der Lanze hervorgehen wird.
Albrecht Ernst, Fürst zu Oettingen-Spielberg, lebt in der 16. Generation nach Graf Wolfgang I., wie es aus dem Fürstlichen Haus heißt. Der Graf trug demnach als Beinamen „der Schöne“ und lebte von 1455 bis 1522. Er war kaiserlicher Reichshofrat und herzoglich-bayerischer Rat, württembergischer Land-Hofmeister und Hauptmann der Ritterschaft an Kocher und Neckar. Graf Wolfgang soll nach Auskunft des Archivars auf der Harburg Mitglied der Turniergesellschaft „Im Leithund am Kranz“ gewesen sein und ritt 1481 auf einem Turnier in Heidelberg und 1487 in Regensburg. Die Gewandung des Ritters ist so gut wie fertig, sodass Bernd Hammer schon an diesem Wochenende im Kostüm proben kann, wie Christoph Schaffer verrät. Er ist der Herzog-Tassilo-Ritter, der Wolfgang den Schönen verkörpern wird.
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