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  3. Streit in Nördlingen: Erzieherin mit Piercing und Tattoo - geht das?

Streit in Nördlingen
29.10.2020

Erzieherin mit Piercing und Tattoo - geht das?

Tattoos und Piercings tragen inzwischen viele Menschen in Deutschland. Bei einer angehenden Erzieherin in Nördlingen führten sie nun dennoch zum Eklat.
Foto: Alexander Kaya (Symbol)

Plus Im Kreis Donau-Ries wird darüber gestritten, ob Erzieher Piercings und Tattoos tragen sollten. Im Fall einer jungen Frau erklärt die Diözese Augsburg nun Gesprächsbereitschaft.

Was haben ein Traumfänger, eine Libelle und das Wort "Ohana", hawaiianisch für Familie, gemeinsam? Diese drei Tattoomotive sorgen mit dafür, dass Lisa Lang, 23, in Nördlingen keine Ausbildung zur Erzieherin machen darf. Unter Ziffer 3 ihrer Hausordnung regelt die Fachakademie für Sozialpädagogik Maria Stern das Verbot von Piercings im Gesicht – mit Ausnahme eines Nasensteckers – sowie großflächigen, sichtbaren Tattoos. Lang, sowohl gepierct als auch tätowiert, soll von der Schulleitung vor ein Ultimatum gestellt worden sein: den Körperschmuck verdecken oder die Schule verlassen. Die 23-Jährige ging. Erst von der Einrichtung, später an die Öffentlichkeit.

Eine seit Längerem brodelnde Debatte kocht damit erneut hoch. Tätowierte und gepiercte Polizisten, Flugbegleiter oder eben Erzieher: Ist offen sichtbarer Körperschmuck in der Mitte der Gesellschaft angekommen oder hat ein Arbeitgeber Mitspracherecht beim Äußeren seiner Mitarbeiter und Auszubildenden?

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Die Diskussion ist geschlossen.

31.10.2020

Bei Tattoos geht es doch nicht nur grundsätzlich drum, ob jemand welche hat oder nicht, sondern an welcher Stelle und mit welchen Motiven. ob jemand z.B. sichtbar mit einer Blumenranke oder eine Teufelsfratze dekokiert ist, macht für mich schon einen deutlichen Unterschied. Letzteres würde ich auch nicht dulden (selbst wenn nix dazu in der Hausordnung steht. Und ein diesbezügliches Gespräch würd ich auch nicht als Standpauke bezeichnen, sondern als ein legitimies Gespräch, zumal Herr Zeller ja die Hausordnung kannte und sicher zu Beginn der Ausbildung akzeptierte. Demnach ist sein Verhalten für mich eher als Provokation einzustufen, wenn er trotzdem mit sichtbaren Gesichtspiercings in die Schule kommt, im klaren Wissen, dass es in diesem Haus nicht erlaubt ist. Warum sucht er (oder auch Lisa Lang) nicht selber VORHER das Gespräch mit der Schulleitung, wie viel bzw. welche Körpedekorationen akzeptabel seien, bevor sie einfach - wie ein Kind im Trotzalter - ausprobieren, wie ernst die Schule ihre eigene Hausordnung nimmt? Ist es nicht unreif, zu warten, ob und wie die Schulleitung oder eine andere Lehrkraft reagiert, anstatt das Anliegen in erwachsener Weise zu thematisieren? Nichtsdestotrotz ist sicher der Blick auf die Hausordnung hilfreich, wie man Kriterien für professionelles Auftreten festlegt und wo Spielräume sind.

29.10.2020

"Erzieherin mit Piercing und Tattoo - geht das?"

Ja, das geht grundsätzlich. Kommt natürlich auf die Art der Tattoos an.

Maßgeblich ist die fachliche und soziale Kompetenz.