Es brannte zwei Mal
Versammlung der Trocknungsgemeinschaft Wechingen
Die Mitglieder der Trocknungsgemeinschaft Wechingen haben im vergangenen Jahr mit der EHG eine zweite Genossenschaft für die Vermarktung von selbst erzeugtem Strom und Wärme gegründet. Jetzt ging 2014 mit nie da gewesenen Ereignissen in die Geschichte der Trocknungsanlage ein, so Vorstandsvorsitzender Werner Wagner in der Hainsfarther Mehrzweckhalle. Stellvertretender Landrat Dr. Peter Thrul zollte den Mitarbeitern aufgrund der Unglücke seine Hochachtung über die dennoch erreichten Zahlen. Eine um drei Wochen längere Saison mit wechselhafter Witterung, vor allem aber zwei Brände in der Grastrocknung sowie Schäden an der Stromerzeugungsanlage und ein Betriebsunfall forderten 2014 von allen maximalen Einsatz, so Wagner weiter. Trotz Schäden von insgesamt mehr als 250000 Euro fuhr man aber zum dritten Male in Folge ein Rekordergebnis in der Grünfuttertrocknung ein.
Die Grastrocknung startete 2014 schon am 23. April und endete am 12. November. So gab es diesmal 219 Betriebstage. „In den 33 Jahren, die ich jetzt schon für die Genossenschaft arbeite, gab es noch keinen früheren Beginn und kein späteres Saisonende“, so Wagner. Die Brände, durch die man fast vier Wochen Produktionszeit verlor, seien jeweils in der Luftfilteranlage ausgebrochen, weshalb man wieder auf die früher bewährte Art der Reinigung zurückgriff. Die Mahl- und Mischanlagen steigerten ihre Mengen, die alten Drei-Tonnen-Mühle wurde durch eine doppelt so große ersetzt. Genauere Zahlen stellte Geschäftsführer Christian Schnierle vor: So habe man beim Gesamttrockengut mit 130 858 Dezitonnen fast den absoluten Rekord von 2012 erreicht.
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