Es geht voran in der Kurzzeitpflege
Plus Der Kreisausschuss diskutiert einen Beschlussvorschlag, den die SPD- und Grün-Sozialen-Fraktionen anstießen. Doch was hilft der den Betroffenen?
Ein einziger Anruf reicht nicht mehr aus. Angehörige sind oft tagelang auf der Suche nach einem Platz für die in der Kurzzeitpflege. Sie telefonieren sämtliche Einrichtungen ab und bekommen fast immer dieselbe Antwort: Wir haben leider keinen Platz mehr frei. Im Bürgerheim in Nördlingen ist die Situation seit Monaten unverändert. Bis zu acht Anfragen erhält die Heimleiterin Elisabeth Oestringer täglich. Derzeit muss sie alle abblocken. Denn in der Pflegeeinrichtung gilt wegen eines personellen Engpasses Aufnahmestopp. Oestringer falle es schwer, den Menschen am Hörer absagen zu müssen, da sie oftmals verzweifelt seien. Doch es geht derzeit nicht anders.
Deshalb sieht die Kreispolitik Handlungsbedarf in der Kurzzeitpflege. Im Kreisausschuss soll nun eine Prüfung des Bedarfs an Pflegeplätzen beschlossen werden. Dabei soll nicht nur das gemeinsame Kommunalunternehmen (gKU) berücksichtigt werden, sondern alle Träger, die Kurzzeitpflege anbieten. Für die Prüfung soll es ein Informationsgespräch mit den Beteiligten geben. Danach will der Landkreis überprüfen, wie die Einrichtungen gefördert werden können und welche Angebote es benötigt, um den Bedarf zu decken. Abschließend soll es eine Evaluation geben.
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